Über uns


Die Stadt Wörth am Rhein liegt in Rheinland-Pfalz und hat eine über 700-jährige Geschichte. Momentan hat die im Bienwald liegende Stadt 18.274 Einwohner (Stand 2021) auf vier Ortsteile verteilt, der Ortsteil Wörth ist mit über 9.000 Einwohnern der größte und beherbergt viele große Industriebetriebe. Darunter sind beispielsweise das weltweit größte LKW-Montagewerk, eine der modernsten Papierfabriken, ein Betrieb mit der größten Getränkeabfüllanlage Europas und ein Rheinhafen mit Containerumschlag sowie ein Güterverkehrszentrum. Als Verkehrsknotenpunkte findet man eine Bundesautobahn, zwei große Bundesstraßen, ein Bahnknotenpunkt und die Stadtbahn. Die Verbindung nach Baden-Württemberg stellen zwei Rheinbrücken, je eine für Straße und Schiene, sicher.

Doch nun zur Feuerwehr

Die Stadt Wörth am Rhein besitzt eine Freiwillige Feuerwehr, die in die vier Ortsfeuerwehren der Stadtteile Wörth, Maximiliansau, Schaidt und Büchelberg aufgeteilt ist. Wie zur Zeit ihrer Neugründung im Jahr 1956 ist die Wörther Wehr auch heute noch eine Freiwillige Feuerwehr, ihre Mitglieder sind ehrenamtlich tätig.

Darüber hinaus ist ein hauptamtlicher Gerätewart beschäftigt, der gleichzeitig aktives Mitglied der Einsatzabteilung ist. Die Feuerwehr Wörth ist in Facheinheiten des Kreises, Gefahrstoffzug und Technische Einsatzleitung, sowie des Landes, im Hochwasserschutz, tätig. In Wörth ist auch die Ausweichstelle des Katastrophenschutzstabes des Kreises Germersheim untergebracht. Seit 2013 existiert zudem eine Absturzsicherungsgruppe, die aus Mitgliedern mehrerer Ortswehren des Stadtgebiets besteht. Sie kann im Einsatzsatzfall die ersten Maßnahmen einer Rettung aus Höhen und Tiefen übernehmen, bis eine spezielle Höhenrettungsgruppe vor Ort ist. In Wörth, der Stützpunktwehr unserer südpfälzischen Stadt, befindet sich außerdem unsere Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ). Von hier aus werden nach der Erstalarmierung durch die Leitstelle in Landau weitere Maßnahmen eingeleitet und der Einsatz bis zu seinem Ende koordiniert und dokumentiert. Groß geschrieben wird bei uns traditionell eine intensive und flächendeckende Ausbildung. In den unzähligen Übungs- und Ausbildungsstunden eines Jahres werden neben den alltäglichen Feuerwehrtätigkeiten wie Brandbekämpfung und Technische Hilfe weiterhin Spezialtätigkeiten gelehrt. Dazu gehören u.a. das Tragen von Chemikalienschutzanzügen, das richtige Vorgehen bei Unfällen mit Straßenbahnen und die bereits erwähnte Absturzsicherung.

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